Gastgewerbe
Oper zum Jubiläum 800 Jahre Schloss Pichl, 75 Jahre FAST Pichl und Paul Kassecker
Oper in drei Stationen
Ein Musiktheater als Opernparcours im und um und für das Schloss Pichl
Maria Gstättner (Komposition), Angelika Reitzer (Text) und Georg Schütky (Regie) begeben sich auf die Spur der „Regerl“ und ersinnen zum 800-jährigen Jubiläum des Anwesens ein multidimensionales Musiktheater auf der Basis des „schlosseigenen“ Mythos. Eine musiktheatrale Hommage, die jahrhundertealte Überlieferung mit aktuellen Fragestellungen konfrontiert. Den geschichtsträchtigen Mauern wird durch die komponierte Musik aus Klangräumen und neuen Liedern ein zeitgenössisches Denkmal gesetzt.
Eingemauerte Frauen oder Kinderleichen finden sich in allen verschiedenen Variationen des Schlossregerls, einer Sage um das Schloss Pichl. Eingemauert: Als Strafe für die aufsässige, ungehorsame (Ehe-)Frau, Rache für deren Untreue oder auch: Angst des Mannes vor dem Machtverlust?
Ausgehend von der eingemauerten Frau arbeitet das künstlerische Team gemeinsam mit Bürger*innen und Schüler*innen aus der Gegend an Themen wie Auflehnung der Frauen, Gleichberechtigung und jahrhundertelanger Vormachtstellung der Männer. Texte daraus können z.B. als dokumentarisches Ton- und Textmaterial in die Oper einfließen.
Das Eingemauert-Sein wird als Leitmotiv durch diese Schlossgeisterbahn führen. Stimmen aus den Wänden konfrontieren die Zuschauer*innen mit uralten Verbrechen, universellen Ängsten und Visionen für eine andere Welt jenseits der Mauern.
Personen / Mitwirkende:
? GINA/das kleine Regerl, das Mädchen Regina, das vom Schloss aus aufbricht, um Welt, Wald und Wiesen kennenzulernen, aber Zurückweisung und Unterdrückung erfährt, sich voller Trotz zurückzieht. - Sängerin
? REINE/die Frau Regina, die auf dem Erreichten besteht, sich zur Wehr setzt, eigene
Rechte einfordert. - Sängerin
? REGINA/die alte Frau, der Geist in der Wand, die sich aus der Haut/dem Gemäuer des Schlosses befreit (und die beiden Reginas mit ihr). Sie spinnt die Sage/Märe des Schlosses weiter und schreibt sie neu, indem sie Grund und Gebäude mit einer neuen menschenfreundlichen Erzählung unter- und durchströmt. - Sängerin
? 2 Männer in allen anderen Rollen - Schauspieler
? Statist_innen / Laien aus der Region als Zeug_innen, Fabelwesen, Erscheinungen und
Stimmen
? Ein musikalisches Ensemble als 800 Jahre alte Burgkapelle - Band / Kammerorchester
Ein Musiktheater als Opernparcours im und um und für das Schloss Pichl
Maria Gstättner (Komposition), Angelika Reitzer (Text) und Georg Schütky (Regie) begeben sich auf die Spur der „Regerl“ und ersinnen zum 800-jährigen Jubiläum des Anwesens ein multidimensionales Musiktheater auf der Basis des „schlosseigenen“ Mythos. Eine musiktheatrale Hommage, die jahrhundertealte Überlieferung mit aktuellen Fragestellungen konfrontiert. Den geschichtsträchtigen Mauern wird durch die komponierte Musik aus Klangräumen und neuen Liedern ein zeitgenössisches Denkmal gesetzt.
Eingemauerte Frauen oder Kinderleichen finden sich in allen verschiedenen Variationen des Schlossregerls, einer Sage um das Schloss Pichl. Eingemauert: Als Strafe für die aufsässige, ungehorsame (Ehe-)Frau, Rache für deren Untreue oder auch: Angst des Mannes vor dem Machtverlust?
Ausgehend von der eingemauerten Frau arbeitet das künstlerische Team gemeinsam mit Bürger*innen und Schüler*innen aus der Gegend an Themen wie Auflehnung der Frauen, Gleichberechtigung und jahrhundertelanger Vormachtstellung der Männer. Texte daraus können z.B. als dokumentarisches Ton- und Textmaterial in die Oper einfließen.
Das Eingemauert-Sein wird als Leitmotiv durch diese Schlossgeisterbahn führen. Stimmen aus den Wänden konfrontieren die Zuschauer*innen mit uralten Verbrechen, universellen Ängsten und Visionen für eine andere Welt jenseits der Mauern.
Personen / Mitwirkende:
? GINA/das kleine Regerl, das Mädchen Regina, das vom Schloss aus aufbricht, um Welt, Wald und Wiesen kennenzulernen, aber Zurückweisung und Unterdrückung erfährt, sich voller Trotz zurückzieht. - Sängerin
? REINE/die Frau Regina, die auf dem Erreichten besteht, sich zur Wehr setzt, eigene
Rechte einfordert. - Sängerin
? REGINA/die alte Frau, der Geist in der Wand, die sich aus der Haut/dem Gemäuer des Schlosses befreit (und die beiden Reginas mit ihr). Sie spinnt die Sage/Märe des Schlosses weiter und schreibt sie neu, indem sie Grund und Gebäude mit einer neuen menschenfreundlichen Erzählung unter- und durchströmt. - Sängerin
? 2 Männer in allen anderen Rollen - Schauspieler
? Statist_innen / Laien aus der Region als Zeug_innen, Fabelwesen, Erscheinungen und
Stimmen
? Ein musikalisches Ensemble als 800 Jahre alte Burgkapelle - Band / Kammerorchester
Details
Termin
08.10.2022
In meinen Kalender speichern
Ort
Forstliche Ausbildungsstätte Pichl | Sankt Barbara im Mürztal